Die Auswahl eines passenden HTPC-Gehäuses wurde von folgenden Faktoren bestimmt:
- einigermassen gut aussehen
- Standard-HIFI-Komponenten-Breite (ca. 43cm) und maximal 40cm Tiefe
- gut lesbares Frontdisplay
Nimmt man diese Anforderungen zusammen und tütet diese beim Heise Preisvergleich ein bleiben leider nur die Gehäuse des teuersten Herstellers (Origenae) übrig. Gilt es nur noch die Entscheidung zwischen schwarz und silber sowie 11,5cm, 15cm oder 17,5 cm Höhe zu treffen und (zähneknirschend) zu aktzeptieren, dass dies die teuerste (aber auch die schickste ;-)) Komponente des ganzen Unterfangens wird.
Bei der TV-Karte gibt es nur zwei Anforderungen – S2-Doppeltuner und problemlose Funktionalität unter Linux. Da ich mich schon viel zu oft über meine HVR4000 geärgert habe und es in diversen Foren nichts Gutes zu Hauppauge in Verbindung mit Linux zu lesen gab ist dieser Hersteller aussen vor. Mehrfach positive Erwähnung fanden dagegen Karten von Digital Devices in verschiedenen HTPC-Foren. Somit werde ich mein Glück mit einer Digital Devices Cine S2 V6 probieren.
Auf dem Mainboard sollen alle Komponenten Platz finden der Formfaktor zum Gehäuse passen und es sollte einigermassen preiswert sein. Zusätzlich sollte es USB3 einen optischen Digitalausgang für Audio und (um alle Optionen offen zu haben) eine Infrarotschnittstelle besitzen. Mit diesen Anforderungen bin ich nach Eingabe der Parameter in eine beliebte Preisvergleichsseite beim ASRock B75 Pro3-M gelandet.
Die restlichen Komponenten wurden primär von einem recht informativen c’t-Artikel inspiriert oder nach persönlichen Vorlieben bzw. den preislichen Rahmenbedingungen ausgewählt.